Désirée Waterstradt

Dr. Désirée Waterstradt

Zu meiner Person

Beruf: Unternehmensberaterin für strategische Kommunikation

Studium: Kommunikationswissenschaft, Sozialpsychologie, Amerikanistik; Promotion: Soziologie

Forschungsgebiete und Interessen

Elternschaftsforschung

  • Interdisziplinäre Erforschung von Elternschaft auf Basis der Prozess- und Figurationstheorie von Norbert Elias

Parent Relations

  • Entwicklung des neuen professionellen Kompetenzbereichs Parent Relations, in dem Eltern als legitime gesellschaftliche Anspruchsgruppe gesehen, anerkannt und behandelt werden
  • Systematischer Aufbau von Grundlagenwissen zu Elternschaft für Fachkräfte und zum professionellen Management der Beziehung mit Eltern - in Institutionen, Ausbildung, Studium und Weiterbildung

Lehre

  • Seminar im Masterstudium "Grundwissen Elternschaft für Lehrkräfte - mit Übungen"
  • Ziel des Seminars ist es, angehenden Fachkräften fundiertes Grundwissen über Elternschaft zu vermitteln, die Fähigkeit zur kritischen Reflexion eigener Bilder von Elternschaft systematisch zu entwickeln und einen angstfreien, empathischen Umgang mit Eltern zu befördern
Ausgewählte Publikationen
  • Westliche (Unternehmens-)Familienmodelle im historischen Wandel. Eine prozess-soziologische Skizze, in: Kleve, Heiko; Köllner, Tobias (Hrsg.) Soziologie der Unternehmerfamilie. Grundlagen, Entwicklungslinien, Perspektiven. Wiesbaden (VS) 2019.
  • Elternschaft als blinder Fleck. Herausforderungen auf dem Weg zu einer kritischen Elternschaftsforschung, Sammelbesprechung aktueller Fachliteratur zur Soziologie der Elternschaft, in: Soziologische Revue, Juli 2018.
  • Nationsbildung, Macht, Elternschaft. Zum hierarchischen Zusammenhang der Entwicklungsprozesse von Nation und Elternschaft – am Beispiel Deutschlands, in: Jergus, Kerstin; Krüger, Jens Oliver; Roch, Anna (Hrsg.) Elternschaft zwischen Projekt und Projektion. Aktuelle Perspektiven der Elternforschung. Wiesbaden (VS) 2017.
  • Elternschaft in der Weltrisikogesellschaft: Expansion und Individualisierung von Verantwortung, in: Psychoanalytische Familientherapie 1/2017.
  • Aus „Elternarbeit“ wird „Parent Relations“: Eltern als legitime Anspruchsgruppe, in: Kita aktuell  2/2017.
  • Angleichungen weiblicher und männlicher Elternschaft. Der immer kleinere Unterschied als Ideal, Tabu und Überforderung, in: Familiendynamik 1/2017.
  • Von der Elternzentrierung zur Kindzentrierung: Elternschaft in einer Gesellschaft der Individuen, in: Ernst, Stefanie ; Korte , Hermann (Hrsg.): Gesellschaftsprozesse und individuelle Praxis.  Wiesbaden (VS) 2017.
  • Prozesstheorie der Elternschaft. Grundlage zur Reflexion und Offenlegung von Elternschaftskonzepten in Forschung und Berufspraxis. in: Journal für Psychologie  1/2016.
  • Prozess-Soziologie der Elternschaft. Nationsbildung, Figurationswandel und generative Machtarchitektur in Deutschland. Münster (MV-Verlag) 2015.
Letzte Änderung: 10.09.2023
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