
Institut für Bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden
Der Fokus des Instituts für Bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden (kurz: IfBF) liegt auf der Lehre und Anwendung von empirischen Forschungsmethoden. Diese realisieren wir im Rahmen von Vorlesungen, Tutorien, Seminaren und Beratung sowie individuellen Forschungstätigkeiten. So erlernen Studierende qualitative, mixed-methods und quantitative Forschungsmethoden für das wissenschaftliche Arbeiten in bildungswissenschaftlichen Feldern praxisnah.
Das IfBF hat zum Ziel, wissenschaftliches Arbeiten und empirische Forschungsmethoden bei uns an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zu fördern und stärker zu verankern.
Lehre und Beratung
Auf der Suche nach Unterstützung für eine Abschlussarbeit oder ein Forschungsprojekt?
Wir helfen mit unserem Angebot zur Beratung hinsichtlich empirischer Methoden sowie mit unseren Lehrveranstaltungen im Bereich Forschungsmethoden. Die Beratung richtet sich an Studierende, Promovierende und andere Hochschulangehörige. Beratungstermine können über die zentrale Email-Adresse ifbf@ph-karlsruhe.de angefragt werden.
Wir bieten Einführungsveranstaltungen für Forschungsmethoden in Form einer Vorlesung mit dazugehörigem Tutorium an. Vertiefungsveranstaltungen für qualitative und quantitative Forschungsmethoden finden als Seminare statt. Außerdem bieten wir, je nach aktuellem Bedarf, Veranstaltungen zu Themen wie Diagnostik und spezifischen Forschungsmethoden an.
Ein weiterer Baustein unseres Lehrangebots sind Forschungswerkstätten rund um den empirischen Forschungsprozess.
Unsere aktuellen Lehrangebote finden Hochschulangehörige in LSF und Stud.IP.
Vernetzung von Forschenden
Das IfBF initiiert und bündelt verschiedene Formate, die der Vernetzung von Forschenden dienen und die vielfältige Forschungstätigkeit an der PH Karlsruhe sichtbar machen soll. Wir möchten Ihnen hier einen kurzen Überblick über Vernetzungangebote bieten.
Seit 2018 finden am IfBF regelmäßig Ateliergespräche statt. Damit möchten wir einen statusübergreifenden und interdisziplinären Raum für die Präsentation und Diskussion von Forschungsprojekten geben. Das Ateliergespräch dient dem offenen Austausch zu einem bestimmten Forschungsthema, welches zu Beginn vorgestellt und im Anschluss diskutiert wird.
Die Ateliergespräche finden derzeit im hybriden Format im Forschungsatelier (Raum 3.004) und online statt.
Aktuelle Termine & Themen finden Sie oben in der Terminleiste. Wir senden zudem Einladungsmails über die üblichen Verteiler.
An unserer Hochschule ist eine breit gefächerte und vielfältige Expertise bezüglich qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden vorhanden. Jedoch ist es nicht immer einfach, potentiellen Synergien zu nutzen – oft weiß man vielleicht schlicht gar nicht, wer wofür Spezialist*in ist oder wer gerne seine*ihre Expertise teilt. Um genau jene Expertise sichtbar zu machen, wurde das Quali- & Quanti-Netzwerk ins Leben gerufen! Dieses Netzwerk wird über eine Mailingliste organisiert, über welche statusgruppenübergreifende Angebote und Nachfragen ausgetauscht werden können. Diese Mailingliste kann hier abonniert werden.
Die Forschungswerkstatt biographische Fallrekonstruktion ist ein offenes Forschungsforum für alle interessierten Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen und Masterstudierende, die sich mit dem Thema „Biografieforschung“ beschäftigen. Im Rahmen der Forschungswerkstatt beschäftigen wir uns in erster Linie mit den Materialien der Teilnehmer*innen (vorzugsweise Transkriptionen von Interviews) und interpretieren diese gemeinsam. Alle Disziplinen sind dazu eingeladen an der Forschungswerkstatt teilzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen, sodass ebenso ein Mehrwert für eigene Forschungsvorhaben generiert werden kann.
Ziel der Forschungswerkstatt ist es die Lesarten und Interpretationen des Datenmaterials zu diskutieren.
Aktuell findet die Forschungswerkstatt digital statt.
Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich an Dr. Andé Epp.
Das interdisziplinäre Foschungskolloquium (IFKO) entstand 1999 aus dem Wunsch, eine Möglichkeit für einen freien Austausch über wissenschaftliche Fragen und eigenes wissenschaftliches Forschen auch über Fächergrenzen hinweg zu etablieren. Es richtet sich an Personen mit bereits abgeschlossenem Hochschulstudium und bietet die Möglichkeit, eigene Forschungs-, Publikations- oder auch Lehrprojekte mit Kolleg*innen aus verschiedenen Fachbereichen zu diskutierten. Dabei stehen mehr der unterstützende Austausch und die Diskussion offener Fragen oder „Baustellen“ im Vordergrund, und weniger die Präsentation fertiger Leistungen.
Das IFKO findet 3-4 Mal pro Semester jeweils donnerstags von 18:30 bis 20:00 Uhr statt. Interessierte können sich für weitere Information an Dr. Stephan Rosebrock wenden.
Forschungsprojekte
Wir sind eine gemischte Gruppe von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die verschiedene Schwerpunkte und Forschungsinteressen haben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts arbeiten an laufenden Forschungsprojekten und unterstützen Studierende und Hochschulangehörige bei ihren eigenen Projekten. Mehr Informationen finden Sie auf der jeweiligen Personenseite und auf der Seite des Projekts InDiKo.
Personen
Institutsleitung
Akademische Mitarbeitende
Dienstags 18-19h
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