ISP und schulpraktische Studien: Öffnung der Schulen abwarten

Im Hinblick auf ISP und die Betreuung der schulpraktischen Studien, informiert die Hochschulleitung, muss die Öffnung der Schulen abgewartet werden. So heißt es: "Gewisse wichtige Entscheidungen liegen noch nicht vor. Das Kultusministerium hat bereits betont, dass unsere ISP-Studierenden mit deren Öffnung in die Schulen dürfen. Aber wer wann mit dem ISP beginnen kann, wird derzeit noch geklärt, zudem die Öffnung der Schulen in kleinen Schritten erfolgen wird."

"Ebenfalls wird derzeit zwischen Pädagogischen Hochschulen, Kultusministerium und MWK über mögliche alternative Formen diskutiert, wie das ISP erfolgen kann  (Betreuung von Homeschooling etc.). Die Entscheidungen sollen zeitnah erfolgen. Aber derzeit kann noch nichts Definitives gesagt werden", bittet die Hochschulleitung Studierende und Dozierende noch um Geduld.

"Wir können derzeit noch nicht sagen, wie die Betreuung der ISP erfolgt. Selbst wenn die Studierenden in die Schulen dürfen, ist damit noch nicht einmal gesagt, dass auch die Lehrenden dies dürfen. Denn auch die Betreuung muss ja den Corona-Vorgaben zu Hygiene, sozialer Distanz und Schutz genügen. Die übliche Form einer zusätzlichen Tischreihe in den Klassenzimmern wird es sicher nicht geben. Da Lehrkräfte mit Vorerkrankungen und über 60 Jahren nicht unterrichten müssen, ist wohl eine gleiche Regelung für Hochschuldozierende wahrscheinlich. Aber wie die Schulpraxisbetreuung für die anderen Dozierenden in diesem Sommersemester aussehen wird, ist derzeit offen. Hier müssen Entscheidungen von KM und Schulen abgewartet werden. Das gilt auch für mögliche alternative Formen des ISP."

Dozierende werden gebeten zu bedenken, dass alternative Formen vom Kultusministerium als Ersatz für das übliche ISP anerkannt werden müssen. Es sei aber noch nicht bekannt, wie tolerant das Kultusministerium sein werde. 

"Wir Hochschulen drängen auf eine schnelle Entscheidung, um endlich Planungssicherheit für Hochschule, Studierende und Dozierende zu haben - und wir haben Vorarbeiten geleistet, die diese Entscheidungen erleichtern sollten. Aber wir Hochschulen müssen jetzt gewisse Entscheidungen abwarten, die nicht in unserer Macht stehen. Immerhin hat uns das MWK heute eine rasche Entscheidung versprochen", so die Hochschulleitung.

  regina.schneider@vw.ph-karlsruhe.de