EFFEKTE 2020: „Das Klima isst mit“ – Vortrag von Tutorinnen des MINT-Nachhaltigkeitslabors
Anne-Sophie Risse und Joy Mentgen, Studentinnen des Studiengangs Biodiversität und Umweltbildung, erläutern den Zusammenhang von Ernährung und Klimawandel. Im Fokus stehen dabei individuelle Handlungsalternativen für einen klimafreundlichen Lebensstil. Realisiert wird das digitale Angebot im Rahmen der EFFEKTE-Reihe auf www.effekte-karlsruhe.de und steht nun im YouTube-Channel des Wissenschaftsfestivals zur Verfügung.

Seit Juli lädt die EFFEKTE-Reihe des Wissenschaftsbüros Karlsruhe wieder dazu ein, in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. Unterhaltsam und verständlich stellen Expertinnen und Experten unterschiedliche Themen vor und kommen mit den Zuschauerinnen und Zuschauern ins Gespräch. Im Fokus stehen dieses Mal die Zukunftsthemen „Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit". Die ersten drei Ausgaben bis einschließlich September finden coronabedingt digital auf www.effekte-karlsruhe.de statt. So auch der Abend „Feind Ozonloch und das Klima isst mit“, der am Dienstag, 4. August, ab 19.30 Uhr auf dem Programm stand und zwei Vorträge umfasst. Prof. Dr. Andreas Braesicke vom Karlsruher Institut für Technologie sprach über die Wechselbeziehung zwischen Ozonloch und Treibhauseffekt, anschließend erläuterten Anne-Sophie Risse und Joy Mentgen, Tutorinnen im MINT-Nachhaltigkeitslabor der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klimawandel. Die Vorträge stehen nun auf www.youtube.com/channel/UCI-TY9j-Nkpfti7atecXBBg zum Anschauen zur Verfügung.
Anne-Sophie Risse und Joy Mentgen studieren beide im 4. Semester Biodiversität und Umweltbildung. Worum es ihrem Vortrag geht, beschreiben sie folgendermaßen: „Mehrmals am Tag setzen wir uns mit der Frage auseinander: Was kommt auf den Teller? Essen müssen wir alle und deshalb auch hin und wieder einkaufen gehen. Dabei treffen wir viele Entscheidungen gleichzeitig, auch wenn uns dies nicht immer bewusst ist. Denn mit der Auswahl unserer Lebensmittel hinterlassen wir einen ökologischen Fußabdruck. Wie diese Emissionen zustande kommen, welchen Zusammenhang es zwischen Ernährung und Klima(wandel) gibt und wie wir im Supermarkt nachhaltige Entscheidungen treffen können, wollen wir in unserem Kurzvortrag 'Das Klima isst mit' darstellen. Im Fokus stehen dabei individuelle Handlungsalternativen für einen klimafreundlichen Lebensstil.“
Über das MINT-Nachhaltigkeitslabor
Das MINT-Nachhaltigkeitslabor (NaLa) ist ein Angebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und wird von Prof. Dr. Petra Lindemann-Matthies geleitet. Im NaLa stehen Studierenden Bücher, Materialien und Methodenkoffer zur Verfügung, die sie zum Teil auch ausleihen können - etwa für Gewässeruntersuchungen, zum Thema Boden und zum Klimawandel. Außerdem entwickeln sie im Rahmen von projektorientierten Veranstaltungen, aber auch in Bachelor- und Masterarbeiten Lehrmaterialien mit MINT-Bezug und stellen sie anderen Studierenden im NaLa zur Verfügung. Das Nachhaltigkeitslabor ist zudem ein Ort für Gruppenarbeiten, Besprechungen und freies Arbeiten. Betreut wird es von studentischen Tutorinnen und Tutoren. Derzeit zuständig sind Joy Mentgen und Anne-Sophie Risse.
Über das Wissenschaftsbüro Karlsruhe
Das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe konzipiert Projekte, die Karlsruhe als Wissenschafts- und Technologiestandort überregional vermarkten und die Stadt für Studierende, Fachkräfte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch attraktiver machen sollen. Es vernetzt Wissenschaft und Stadtgesellschaft miteinander und fördert den Dialog durch Veranstaltungen wie EFFEKTE, die interessierten Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftliche Themen auf unterhaltsame und verständliche Art und Weise näher bringen und dafür begeistern sollen. Weitere Informationen zur EFFEKTE-Reihe und Impressionen vom Wissenschaftsfestival EFFEKTE gibt es unter www.effekte-karlsruhe.de. und auf dem Facebook-Kanal des Wissenschaftsbüros.